Von der sozialen-ökologischen Marktwirtschaft der GRÜNEN zur Gemeinwohlökonomie (GWÖ) 9. September 2020 von Richard Zieglmeier, Abensberg Wie kam ich zur GWÖ? Bei einer Veranstaltung der „taz“ in Berlin wurde die GWÖ mit ihren Werten und Berührungsgruppen vorgestellt. Mich interessierte der breitere Ansatz mit den Werten Menschenwürde, Solidarität, Transparenz und Demokratie im Vergleich zum Ansatz bei uns GRÜNEN.Zusammengefasst will die GWÖ anstatt Ellenbogen-Verhalten und Rendite-Maximierung wieder die Menschen in den Mittelpunkt anhand der Werte und Berührungsgruppen stellen! Wie habe ich mich engagiert? Ich wollte diese Bewegung als Privatmensch im Landkreis bekannt machen und gründete unter dem Dach der Caritas-Bürgerstiftung meine Richard-Zieglmeier-Stiftung. Dies ging nur, da der Caritas-Stiftungsbeirat zu den Werten stehen kann. Seit einigen Jahren treffen wir uns als GWÖ-Regionalgruppe „Donaubogen“ (www.bayern.ecogood.org/donaubogen/) im Caritas-Sozialzentrum Abensberg. Was geschah bzw. geschieht hierzu im Landkreis? Omnicert (www.umweltgutachter.de) aus Bad Abbach war die erste Firma im Landkreis, die eine Gemeinwohl-Bilanz erstellt hat.Beim Beruflichen Schulzentrum Kelheim wurden in den letzten Jahren GWÖ-Workshops für FOS-Klassen abgehalten.Als GRIBS-Vorstandsmitglied habe ich mich eingesetzt, dass beim letztjährigen GRIBS-Kongress der Bürgermeister Birner seine erste Gemeinwohl-Gemeinde Kirchanschöring in Deutschland vorstellen konnte.Als Kreispolitiker habe ich dies ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister Kreisvorsitzenden Blaschek für den 27. Juli vor allen Landkreis-Bürgermeistern „auf den Weg gebracht“.Zielsetzung ist hierbei anhand mit mehreren Gemeinden eine Gemeinwohl-Region zu formieren. Richard ZieglmeierRichard hat eine langjähriger Erfahrung in Politik und in der Partei DIE GRÜNEN. Derzeit ist er in den Stadtrat Abensberg gewählt und ist Fraktionsvorsitzender der Kreistagsfraktion in Kelheim. richard.zieglmeier@gmx.de